MOND UNTER ALLEIN
Zwei Stimmen suchen sich ihre Wege, begegnen und verlieren sich.
Zwei Stimmen suchen sich ihre Wege, begegnen und verlieren sich.
In der Theater-Performance wurde die Geschichte erzählt, wie sich Ophelia auf die Suche nach ihrem Leben machte. Dabei ging es um Kindheit und Wasser, um Frau-sein und Tochter, um Körper und Erinnerung, ein Verführen und Befreien zum Leben – mit der Stimme: Ophelia lebt!
Was leistet die Stimme für die Literatur – was bedeutet die Literatur für die Stimmkunst? Kölner Stimmkünstler*Innen erproben lauthals, musikalisch, leise und experimentell die Facetten der ganzen Stimme.
„Der langsame Hase“ ist ein Langzeitprojekt des Stimm- und Performance-Ensembles „KörperSchafftKlang“.
Das Festival gab einen Ein- und Überblick über die Aktivitäten und Möglichkeiten der Extended Voice als Kunstform in der Tradition des Stimmkünstlers Roy Hart – und es präsentierte die Künstlerinnen und Künstler, die sich damit befassen.
Die Männer des Ensembles „KörperSchafftKlang“ erkundeten gemeinsam in ihrer Stimm-Theater-Performance, in welchen Mühlrädern, -steinen und Getrieben sich der Mann im 21. Jahrhundert verfangen hat.
Drei Abende lang wurden von Künstler*Innen aus dem stimmfeld-Verein und Gästen gezeigt, was man mit Stimme auf der Bühne alles machen kann.
Jeder hat eine Muttersprache, doch wie klingt sie? Zwei Jahre beschäftigten wir uns mit den vielen Aspekten der Muttersprache und präsentierten die Ergebnisse in einer Stimmperformance aus losen Szenen. Zu hören waren Gesang und Geschrei, Arien und Gassenhauer, Dialekt und Verdrängtes.
Wir stellten die Geschichte des Stimmlehrers Alfred Wolfsohn vor, die auch eine deutsche Geschichte ist. Er war der Pionier einer Stimmentwicklung, der es darum geht, die ganze Stimme in all ihren schönen und vermeintlich häßlichen Facetten zum Ausdruck zu bringen.